Uns zieht es seit Kindertagen immer wieder in die Berge. Ein grosser Wunsch war seit Langem das gemeinsame Wandern mit Hund. Ja – aber mit Whippet? Na klar, warum denn nicht?

Wir haben mit unserem Whippet „Niels“ mit kleinen Wanderungen begonnen und uns über ein halbes Jahr hinweg langsam gesteigert. Anfangs hatten wir als Ziel eine mehrtägige Wanderung in Tirol ins Auge gefasst. Während unserer Vorbereitungszeit haben sowohl Niels, als auch wir, sehr viel dazu gelernt.

An der frischen Luft, bei langen Wanderungen und ausgiebigen Spaziergängen in der Natur sammeln wir Energie für unseren Alltag. Nirgendwo sonst spürt man die Grösse und Kraft der Natur direkter als im Gebirge. In der kargen Landschaft, bei der körperlichen Anstrengung, die Witterung und den wunderbaren Ausblicken von Oben wechselt so manche Perspektive.

Niels geniesst in den Bergen, neben dem Pfeifen der Murmeltiere und dem herumtollen auf Schneefeldern,  vor allem den Weitblick von hoch Oben. Jeden Morgen war er bereits vor dem Frühstück ganz wild darauf endlich starten zu können.

 

 

Wenn Berge da sind, weiß ich, dass ich da hinaufgehen kann, um mir von oben eine neue Perspektive vom Leben zu holen.Hubert von Goisern, österreichischer Musiker

 

Die Bidler die Ihr hier seht, sind eine bunte Mischung aus verschiedensten gemeinsamen Wanderungen. Nach einem langsamen gemeinsamen herantasten an Bergtouren, sind mitterweile auch mehrtägige Touren, Bushcraften und der ein oder andere Gipfel kein Problem mehr. Jedoch sollte nicht nur der Hund etwas Bergerfahrung mit bringen. Für absolute Berg-Neulinge sei auch hier zu kleineren Touren geraten, vor allem mit Hund.

Die Erfahrung gemeinsam mit dem Hund wandern zu gehen, Hindernisse zu überwinden und Situationen zu meistern, war ein wunderbares Erlebnis und hat unsere Bindung zu Niels nochmals gestärkt.